Grabanlagen und Urnengräber können noch so sehr gepflegt werden, nach einigen Jahren oder Jahrzehnten muss auch der kompakteste Stein mal Gereinigt werden. Wir unterscheiden grundsätzlich in 2 Reinigungsarten:
Bei der chemischen Reinigung wird der Grabstein mit Säuren bzw. Laugen behandelt um hartnäckige Verschmutzungen zu lösen. Im Anschluss wird der angelöste Dreck mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt. Der Stein kann bei diesem Verfahren stehen bleiben und so minimieren sich auch die Kosten. Wir lösen nicht nur Flecken von Blättern, sondern auch hartnäckige Verschmutzung wie Öle, Rost etc. Fragen Sie doch einfach an.
Die maschinelle Reinigung kommt zum Einsatz, wenn eine chemische Reinigung keinen Sinn mehr hat oder der Stein durch die Verwitterung bereits geschädigt ist. Leichte Schleifarbeiten können vor Ort am Friedhof erfolgen. Bei großen Reparaturarbeiten muss der Stein abgebaut und in der Werkstätte gearbeitet werden.
Das Beispiel zeigt einen barocken Stein, der knappe 20 Jahre nicht gereinigt wurde. Er wurde aus einem Kalkstein gearbeitet und ist daher sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse. Er wurde einer chemischen Reinigung unterzogen: